Im Tech Gate im 22. Bezirk besuchte ich eine Veranstaltung zum Thema "Wege zur Gleichstellung im Journalismus". Ich fuhr mit dem Auto hin, und da es dort keine öffentlichen Parkplätze gibt, blieb mir nichts anderes übrig, als die Tiefgarage zu benützen.
Soweit - so gut
Gleich bei der Einfahrt gibt es rechter Hand drei Behindertenparkplätze. Ich parkte mich ein, stieg aus und rollte Richtung Lift. Doch davor gibt es zwei Brandabschnittstüren zu öffnen, die so schwer eingestellt sind, daß ich sie nicht aufmachen konnte und ungefähr 10 Minuten warten mußte, bis jemand zufällig vorbei kam und mir half.
Dem Portier schilderte ich das Problem und bat, die Türen leichter einzustellen. Als Antwort bekam ich zu hören, es hat sich bisher keiner aufgeregt, dadurch sieht er keine Notwendigkeit, etwas zu ändern.
Na sehr fein, ist ja nett, wenn man wegen einer schwer eingestellten Türe in der Garage gefangen ist.
Bevor ich aus der Garage fahren konnte, mußte ich das Parkticket entwerten. Hier kam es zur nächsten Schwierigkeit - der Ticketautomat ist nur über eine Stufe erreichbar.
Nur weil Architekten, Baumeister, Techniker pfuschen sprich, sich nicht an die ÖNORMEN halten und auch die Verantwortlichen kein Einsehen haben, braucht man/frau wegen jedem Handgriff eine Begleitperson.
Da kommt Freude auf!
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