Montag, 16. Januar 2012

Metrokino wird Filmkulturzentrum

Wie dieser Tage zu lesen ist, wird das Metrokino in der Johannesgasse im 1. Bezirk zu einem Filmkulturzentrum - so weit - so gut, was mich allerdings schon jetzt aufgrund eines Zeitungsberichtes stört ist, daß der große Saal im ersten Stock zukünftig für Premieren, Ausstellungen und Symposien genutzt werden soll. Und was bedeutet das für RollstuhlfaherInnen? Daß diese in den ersten Stock nicht hinauf kommen, weil wieder einmal auf diese Zielgruppe vergessen wird, mit der Begründung: "Es ist kein Geld für einen (Treppen-)Lift vorhanden".

Ich fühle mich eh schon in den letzten Jahren von den Leuten diskriminiert, weil sie das Buffet in den 1. Stock verlegt haben.

Und jetzt bin ich gespannt und wette wieder einmal, ob meine Prophezeiung wahr wird.

1 Kommentar:

  1. Dieses Geldargument ist doch immer nur vorgeschoben. Solange niemand von den Verantwortlichen selbst im Rollstuhl sitzt oder jemand Bekannten hat, der dies tut, ändert sich gar nichts. Was auch typisch Wien ist, irgendwie. Leider.

    AntwortenLöschen