Vor einiger Zeit mußte ich zur Beamtenversicherung in die Josefstädter Straße. Dort einen Behindertenparkplatz bzw. überhaupt einen Parkplatz zu finden bedeutet, viel Zeit zu haben, was ich natürlich nicht hatte.
Völlig außer Atem, weil ich den Termin aufgrund der Parkplatzsuche nicht einhalten konnte, fragte mich die Sachbearbeiterin, warum ich denn außer Atem sei.
Ich erklärte ihr, daß ich keinen Parkplatz gefunden habe.
Sie sagte darauf: eigentlich könnten Sie in unserer Tiefgarage parken. Wir haben zwei Behindertenparkplätze. Aber die nützen ihnen nichts, denn die Türe zwischen Garage und Bürotrakt ist so schwer, daß sie die Türe nicht alleine aufbringen. Ich habe es selbst in einem Rollstuhl sitzend probiert.
Damit war für mich das Parkplatzproblem erledigt.
Nicht aber für die Mitarbeiterin.
Beim nächsten Besuch stellte ich überrascht fest, daß in der Seitengasse - Blindengasse - ein Behindertenparkplatz eingerichtet wurde.
So schnell und unkompliziert kann's hin und wieder gehen!
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