Ein grosses Lob gehört den Inhaberinnen der Buchhandlung ChickLit ausgesprochen.
Nicht nur, dass sie geschaut haben, dass das Geschaeftslokal mit einer Holzrampe fuer RollstuhlfahrerInnen zugänglich gemacht wurde. Auch bei jeder Lesung ist ein/e GebardensprachdolmetscherIn zur Verfuegung.
Einziger Wermutstropfen - die Kleeblattgasse ist durchwegs mit einem Kopfsteinpflaster betoniert und macht dadurch den Zugang zur Buchhandlung etwas beschwerlich. Aber dafür können die Geschäftsinhaber nichts.
An solch einer Initiative könnten sich Veranstaltungsorganisatoren wie zum Beispiel die Wiener Vorlesungen ein Beispiel nehmen. Nicht nur, dass sie in ihren Einladungen nicht dazu schreiben, ob die jeweilige Veranstaltung auch fuer RollstuhlfahrerInnen zugänglich ist, gibt es - trotz mehrmaliger Anregung - noch immer keinen Gebardenspracherdolmetscher. Dadurch sind - gewollt oder ungewollt - RollstuhlfahrerInnen und gehörlose Mitbürgerinnen ausgeschlossen!
Danke nochmals an ChickLit fuer diese vorbildliche Initiative!
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