Samstag, 12. Februar 2011

Körperliche Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung





herausgegeben von Ursula Floßmann im Trauner Verlag + Buchservice


Klappentext:
Das Sexualleben unterliegt dem Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens. Mischen sich dazu die Merkmale Frau und geistige Behinderung, wird daraus ein heikles Thema.

Gerade im Umgang mit Rechten von Menschen mit Behinderungen, die zur Wahrnehmung ihrer Position einer gesetzlichen Vertretung bedürfen, ist besondere Wachsamkeit geboten, um sie vor Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte oder vor (Mehrfach-)Diskriminierung zu schützen.

Der Grundsatz weitestgehender Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen ist auf alle Lebensbereiche anwendbar. Ob und unter welchen Bedingungen auf die Fortpflanzung von Menschen mit geistiger Behinderung Einfluß genommen werden darf, wird in vorliegendem Band aus rechtlicher Sicht untersucht.


Die Autorin:
Irene Kopf
geboren 1971 in Steyr (aufgewachsenen in Großraming), Absolvierung der Handelskademie in Wien, tätig für exportorientierte Unternehmen in Oberösterreich und Wien, Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Johannes-Kepler-Universität in Linz, ehrenamtliche Tätigkeit im Behindertenbereich.

Dieser Publikation liegt die am Institut für Zivilrecht vorgelegte Diplomarbeit "Körperliche Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung - eine rechtliche Analyse am Beispiel schwangerschaftsverhütender Maßnahmen" vom Dezember 2010 zugrunde.

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